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Der Leinsamen hat einerseits östrogenähnliche Eigenschaften, die z.B. bei wechseljahrbedingt trockenen Schleimhäuten Linderung bringen, andererseits ist er in der Lage, bei prämenstruellem Brustspannen, die Östrogenrezeptoren im Brustgewebe zu blockieren. Der Fachbegriff für diese Eigenschaft des Leinsamens heisst SERM (selective entrogen receptor modulation). Er kann also je nach Erfordernis des Körpers östrogenählich oder östrogenwidrig wirken.

Die Pharmaindusite versucht bei manchen Wechseljahrespräparanten zur Knochenstabilität einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Beim Leinsamen haben wir den Östrogenausgleich BILLIG UND OHNE NEBENWIRKUNGEN.

Dosierung

1-2 EL geschrotete(!) Leinsamen täglich ins Müsli oder in den Kräuterquark eingerührt zu sich nehmen. 

Das wunderbare Leinöl von www.pflanzenoel.ch kann zusätzlich direkt eingenommen oder als Salatöl benutzt werden.

WICHTIG: das Leinöl hat ein Ablaufdatum und darf nur KALT genossen werden! Bitte nicht erhitzen!

WICHTIG: Beim Genuss von Leinsamengenügend dazu trinken, pro Löffel Leinsamen eine grosse Tasse Tee oder Wasser trinken. Der Leinsamen quillt im Verdauungstrakt sehr stark auf, was seine verdauungsfördernsde Wirkung ausmacht, dafür braucht er jedoch viel Flüssigkeit, sonst bewirkt er das Gegenteil, entzieht dem Darm Wasser und verursacht Verstopfung!

Neben den östrogenausgleichenden Inhaltsstoffen, den Ballast- und Schleimstoffen enthält der Leinsamen auch grössere Mengen Omega-3-Fettsäuren, die nachgewiesenermassen den Cholesterinspiegel senken und krebswidrig (als so genannte Radikalfänger) wirken können. 

Quelle: Frauen-Heilbuch von Heide Fischer

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